Einträge zum Stichwort "Japan"

Yahoo-Imitat kündet von chinesischer Invasion auf Japan

30. November 2005

Mindestens 66.000 Websurfer fallen auf den schlechten Scherz herein

Einem scheinbar unausgelasteten Programmierer waren die Krisenherde dieser Welt nicht genug. Aus welchen Gründen auch immer bastelte er eine gefälschte Yahoo-Webseite und veröffentlichte dort einen Artikel, der die Invasion chinesischer Truppen auf der japanischen Insel Okinawa ankündigte.

Auf die Geschichte mussten vor allem Japaner hereinfallen, da der Text auf Japanisch geschrieben war und auf einer Spoofing-Seite stand, die die japanische Yahoo-Webseite imitierte. Der 30-jährige Täter gab den Artikel außerdem an die Nachrichtenagentur Kyodo weiter. Die Geschichte war laut Nachrichtenagentur AP überschrieben mit ‘America, Oct. 18 Kyodo’, es folgte die Zeile: ‘Chinese Military invades Okinava’.

Der Programmierer wurde inzwischen von der Tokioter Polizei festgenommen. Außerdem beschlagnahmten die Ermittler den Computer des Täters, der gestanden hat und die Tat angeblich mittlerweile bereut. Insgesamt 66.000 Mal wurde die Seite bis zu ihrer Abschaltung am 19. Oktober besucht.

Zurück auf Mutters Schoß

15. Dezember 2004

Mutter-SchoßFrauenschoß beruhigt Japaner

Tokio- Eine japanische Firma hat jetzt ein “Schoß-Kissen” aus Schaumstoff auf den Markt gebracht, das wie das Unterteil einer knieenden Frau im Minirock geformt ist. “Alleinstehende Männer finden das beruhigend”, sagte Mitsuo Takahsahi von der Hersteller-Firma Trane KK am Montag. Alle Männer hätten in ihrer Kindheit den Kopf auf den Schoß der Mutter gelegt, “und unser Kissen ist ziemlich ähnlich wie das Original”.

Bisher hat das Unternehmen 3.000 Exemplare des Schoß-Kissens “Hizamakura” an Geschäfte in ganz Japan ausgeliefert. Die Kopfstützen zum Preis von umgerechnet 68 Euro verkaufen sich nach Angaben des Herstellers auch gut als Gag für Silvesterpartys.

Gefunden auf kurier.at unter http://kurier.at/chronik/829707.php

Klingelton statt Push-up – wenn die Brust auf’s Handy hört

28. September 2004

Pamela AndersonJapanerinnen melden erste Erfolge

Das hätte man Pamela Anderson mal vorher sagen sollen! Anstatt sich solange unters Messer zu legen, bis ihre Oberweite den Baywatch-Badeanzug überfüllt, hätte sie nur einfach ein Handy mit an den Strand nehmen müssen. Eingestellt auf den richtigen Klingelton, wäre die Brust nämlich dann jedes Mal ein Stückchen gewachsen, wenn wieder einer der Malibu-Schönlinge um Hilfe telefoniert hätte. Das zumindest verspricht der japanische Wissenschaftler Hideto Tomabechi.

Sein Spezialgebiet ist eigentlich das Heilen von ehemaligen Mitgliedern des japanischen AUM-Kults, die er einer “Gehirnwäsche” unterzieht. Sein Wissen auf diesem Gebiet nutzt Tomabechi jetzt als Geschäftsidee aus und bietet einen angeblich brustvergrößernden Klingelton fürs Handy an. Das Bimmeln sei eine Art “positive Gehirnwäsche”, die entsprechende Veränderungen im Körper auslösen sollten. “Die meisten denken, es sei eine Lüge, aber die Techniken dahinter sind bereits seit einiger Zeit bekannt und basieren auf meinen Forschungen in den achtziger und neunziger Jahren”, so Tomabechi.

Pro Download kostet der Klingelton umgerechnet 2,20 Euro. Die Japanerinnen sind auf alle Fälle begeistert, in der ersten Woche wurde der Ton rund 10.000 Mal heruntergeladen. Eine Userin berichtet bereits von einer Vergrößerung von 87 auf 89 Zentimeter. Tomabechi will jetzt auch Klingeltöne anbieten, die bei kahlen Männern Haare sprießen lassen. Von anderen Dingen ist keine Rede – noch nicht.

Historischer iPod

11. Februar 2004

historischer iPod aus JapanViele technische Innovationen kamen ja schon immer aus Japan.

Dieses an einen frühen Vorläufer des Apple iPod erinnernde technische Gerät hat ein Photograph in einem japanischen Erotikmuseum entdeckt. Welchem Zweck die Apparatur auch immer dort gedient haben mag. Vom äußeren Anschein her könnte das Ding glatt als historischer iPod durchgehen. Neben dem passenden Design sind auch Lautstärkeregler und Lautsprecher vorhanden. Nur die Stromzufuhr macht noch nicht einen so vertrauenserweckenden Eindruck… Die Dockingstation wurde anscheinend erst später erfunden :-)